Antworten:
Die beiden Kernkräfte wirken auf unterschiedliche Teilchen. Die schwache Kraft wirkt auf Quarks und Leptonen, während die starke Kraft nur auf Quarks wirkt.
Erläuterung:
Im Fall der starken Kraft gibt es ein Austauschpartikel, das als Gluon bezeichnet wird und nur auf Partikel aus Quarks wirkt, die die Eigenschaft der Farbladung haben (was mit dem bekannten Begriff der Farbe nichts zu tun hat). Dies umfasst sowohl Protonen als auch Neutronen. Die starke Kraft dient dazu, die enorme elektrische Abstoßung im Kern zu überwinden und (in den meisten Fällen) eine stabile Konfiguration zu schaffen. Es ist sehr kurz und wird außerhalb des Zellkerns nicht erlebt.
Die schwache Kraft ist "universeller". Sie wirkt auf Quarks und Partikel aus Quarks, aber auch auf die Familie der Leptonen, die aus Elektronen, Myonen, Taus und deren Neutrinos besteht. Durch den Austausch von sogenannten "intermediären Vektorbosonen" wird diese Kraft erzeugt. Die Wirkung besteht darin, das Aroma der Quarks so zu verändern, dass ein Down-Quark zu einem Up-Quark wird, wodurch ein Neutron zu einem Proton wird (bekannt als Beta-Zerfall).
Was schafft eine schwache oder starke Kraft?
Schwerkraft, zum Beispiel ist die Schwerkraft auf dem Mond geringer als die Schwerkraft der Erde, weshalb der Astronaut höher springen und auf dem Mond weniger Gewicht haben kann als auf der Erde.
Worauf wirkt schwache Kraft ein?
Es ist ein Schlüssel zur Kraft der Sonne. Eine schwache Kraft ist für einen Prozess verantwortlich, der als radioaktiver Zerfall bekannt ist. Während des radioaktiven Zerfalls wandelt sich ein Neutron im Kern in ein Proton und ein Elektron um.
Was ist eine starke Kernkraft und was ist eine schwache Kernkraft?
Starke und schwache Kernkräfte sind Kräfte, die innerhalb des Atomkerns wirken. Die starke Kraft wirkt zwischen den Nukleonen, um sie im Kern zu binden. Obwohl die coulombische Abstoßung zwischen Protonen besteht, bindet die starke Wechselwirkung sie zusammen. In der Tat ist es die stärkste aller grundlegenden Wechselwirkungen. Schwache Kräfte dagegen führen zu bestimmten Zerfallsvorgängen in den Atomkernen. Zum Beispiel der Beta-Zerfallsprozess.