Warum glauben Entwicklungswissenschaftler, dass das männliche Geschlecht mit einer höheren Anzahl geschlechtsbezogener Erbkrankheiten verbunden ist?

Warum glauben Entwicklungswissenschaftler, dass das männliche Geschlecht mit einer höheren Anzahl geschlechtsbezogener Erbkrankheiten verbunden ist?
Anonim

Antworten:

Das X-Chromosom enthält mehr genetisches Material als das Y-Chromosom. das Männchen anfälliger für Defekte in der DNA.

Erläuterung:

Das Weibchen hat zwei X-Chromosomen, während das Männchen nur ein X-Chromosom besitzt. Wenn auf einem X-Chromosom eine Mutation vorliegt, hat die Frau ein anderes X-Chromosom, das intakt sein kann, um zu verhindern, dass die geschlechtsgebundene Krankheit bei der Frau exprimiert wird. Wenn dagegen auf dem einen X-Chromosom eine männliche Mutation vorliegt, gibt es kein zweites X-Chromosom, das die intakten Informationen enthalten könnte. Das Ergebnis ist, dass der Verlust von Informationen über das X-Chromosom bei einem Mann zu einer geschlechtsgebundenen Krankheit führt.

Beispiele für geschlechtsgebundene Krankheiten, die häufiger bei Männern als bei Frauen auftreten, sind Hämophilie und Farbenblindheit. Die Informationen zur Herstellung von Planetenzellen befinden sich auf dem X-Chromosom. Ein Fehler auf dem X-Chromosom eines Mannes führt dazu, dass der Mann Schwierigkeiten mit der Blutgerinnung hat und Blutungen stoppt. Die Informationen zur Herstellung der Kegel, die die Farbe erkennen, sind auch auf dem X-Chromosom zu finden, wodurch die Männchen viel anfälliger für die Farbenblindheit werden.