Warum waren schwarze Musiker in den fünfziger Jahren kommerziell weniger erfolgreich als weiße?

Warum waren schwarze Musiker in den fünfziger Jahren kommerziell weniger erfolgreich als weiße?
Anonim

Antworten:

Als Folge von Rassendiskriminierung.

Erläuterung:

Die Musikindustrie war insbesondere im Rundfunkbereich getrennt. Es gab weiße Stationen und schwarze Stationen. Große Blueskünstler wie Muddy Waters und Howlin 'Wolf haben für die meisten ihrer Karrieren sehr wenig Geld verdient.

Ihr Zugang zu Millionen weißer Hörer und damit zum weißen Markt war fast nicht vorhanden.

Als Chuck Berry zum ersten Mal Erfolg hatte, stellte er fest, dass seine Songs von Rundfunkanstalten wie Alan Freed als Beispiel für Payola mitgeschrieben wurden. Das heißt, sie müssten jemanden dafür bezahlen, dass ihre Musik gespielt wird.

Eine Reihe von Faktoren führte jedoch zu einer höheren kommerziellen Belohnung für schwarze Musiker. Erstens war Elvis Presleys erste Single That's Alright Mama, ein Big Bill Broonzy-Song. Das führte ein weißes Publikum zu schwarzer Musik. Zu Beginn dachten viele Zuhörer, Presley sei eine schwarze Sängerin.

Zweitens förderte die Gründung des Chess Labels in Chicago Musiker wie Berry und Waters.

Schließlich brachte der kommerzielle Erfolg britischer Bands für Blues-Nummern dem weißen amerikanischen Publikum erneut Anerkennung für schwarze Musik.

Dies gilt insbesondere für The Rolling Stones, die ua Songs von Chuck Berry, Muddy Waters und Willie Dixon enthielten.

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