Was sind die Hörner der grauen Substanz?

Was sind die Hörner der grauen Substanz?
Anonim

Antworten:

Der hellere Teil des transversalen Querschnitts des Rückenmarks.

Erläuterung:

Zunächst ist es wichtig zu sagen, dass sich die Position der weißen und grauen Substanz im Gehirn von der der Wirbelsäule unterscheidet.

Im Gehirn, in einer sagittalen und koronalen (= frontalen) Ebene, ist der äußerste Teil grau und der innerste Teil ist weiße Substanz. Die Umkehrung erfolgt in der Wirbelsäule (die Ebene muss jedoch entweder koronal (kaum benutzt), sagittal (kaum benutzt) oder quer (meist verwendet)) sein, wobei der graue Teil der innerste und der äußerste der weiße Teil ist.

Aufgrund Ihrer Frage und unter Bezugnahme auf die obigen Informationen kann ich frei davon schließen, dass es sich um die Wirbelsäule handelt.

Anatomisch wird uns mitgeteilt, dass die Wirbelsäule auf unserem Rücken positioniert ist und bis zum Becken aus dem Gehirn herausragt. Es ist durch Wirbel geschützt.

Physiologisch ist uns bekannt, dass es seine Funktion ist, Signale von unseren peripheren Nerven über das Rückenmark (= Wirbelsäule) an das Gehirn zu übertragen.

Histologisch werden die anatomischen sowie physiologischen Beziehungen zwischen peripherem und zentralem Nervensystem hergestellt.

Schauen Sie sich das Bild unten an. (Dorsal = hinten, hinten; ventral = vorne, anterior)

Hier können Sie zwei verschiedene Regionen sehen. der dunklere und der hellere. Je dunkler die weiße, desto dunkler die graue.

Es ist wichtig zu sagen, dass wir in der weißen Substanz Dendriten (Zellkörper von Neuronen) und in der grauen Substanz Axone finden. Dies gilt sowohl für das Gehirn als auch für das Rückenmark.

Der hellere Teil (von nun an im Folgenden: die graue Substanz) wird auch "Schmetterling" genannt, weil er den Flügeln eines Schmetterlings ähnelt.

Wie ich bereits gesagt habe, überträgt das Rückenmark das Signal von den peripheren Nerven zum Gehirn. Aber eine weitere Sache wird als Reflex bezeichnet. In einigen Lehrbüchern werden Sie feststellen, dass der Reflex eine bewusst unkontrollierte Reaktion ist, was bedeutet, dass wir keine Zeit haben, zu denken, um auf einen Umgebungsreiz zu reagieren. Stellen Sie sich jedoch eine Situation vor, in der Sie eine Mahlzeit zubereiten und plötzlich verbrennen. Würden Sie nicht den Schmerz fühlen? Ist nicht der Parietallappen des Großhirns zur Empfindung zugewiesen? Nun, die Sache ist, dass das Signal während dieses Reflexes tatsächlich an das Gehirn geht, aber vielleicht ist es ein paar Mili- oder sogar Mikrosekunden verspätet im Vergleich zu dem des Reflexes.

Oben im Bild sehen Sie, dass es noch hellere, öffnungsähnliche Bereiche gibt. Dieser Bereich ist mit einem sensorischen (= afferenten) Nerv verbunden. Dieser Nerv nimmt Signale, beispielsweise Ihre Hand, und sendet sie dann an das Rückenmark oder genauer an die graue Substanz des Rückenmarks. Sobald es in die graue Substanz eingedrungen ist, verbindet es sich mit einem Interneuron, das nur ein Neuron ist, das das Signal aufnimmt und dieses anschließend an ein motorisches (= efferentes Neuron) weiterleitet. Dies ist beidseitig (auf beiden Seiten durch den Zentralkanal getrennt (nicht vollständig getrennt!)).

Der zentrale Kanal (= Ependymalkanal) ist ein mit Zerebrospinalflüssigkeit (CSF) gefüllter Längskanal, der das zerebroventrikuläre System und die Wirbelsäule verbindet.

In einer Makroansicht können Sie sehen, an welchen Stellen die sensorischen und motorischen Nerven ein- bzw. austreten.

Sie fragen sich vielleicht: Wenn sich die weiße und graue Substanz des Gehirns von der des Rückenmarks unterscheidet, wo ist der Ort, an dem die Veränderung stattfindet?

Dies ist zu überprüfen: Es könnte sich um das Foramen magnum handeln, bei dem das Rückenmark in den neurokranialen Schädelteil gelangt.