Wie unterscheiden sich autosomale Merkmale von geschlechtsspezifischen Merkmalen?

Wie unterscheiden sich autosomale Merkmale von geschlechtsspezifischen Merkmalen?
Anonim

Die autosomalen Chromosomen sind die nichtgeschlechtlichen Chromosomen. Die Geschlechtschromosomen bestimmen das Geschlecht einer Person. Beim Menschen gibt es insgesamt 23 Chromosomenpaare. Dieses besteht aus 22 Paaren autosomaler Chromosomen und einem Paar Geschlechtschromosomen.

Die autosomalen Paare sind alle an bestimmten Formen erkennbar und sind mit 1-22 nummeriert. Die Paare sind in Größe, Form, den Genen, die sie tragen, identisch, aber nicht immer die gleiche Form des Gens

Die Geschlechtschromosomen werden aufgrund ihrer Form so genannt, sind aber im Gegensatz zu autosomalen Paaren nicht identisch in der Form. Das X-Chromosom hat die Form eines Buchstabens X. Sie haben keine identische Form, da das Y-Chromosom einen Teil des Chromosoms fehlt, wodurch eine Y-Form entsteht, obwohl sie einfach benannt werden, weil Y der nächste Buchstabe im Alphabet zu X ist wegen dieser Form.

biology.stackexchange.com/questions/36471/why-are-are-the-sex-chromosomes-called-x-and-y

Bei Frauen sind diese beiden Geschlechtschromosomen beide vom X-TYP, wobei Frauen als XX bezeichnet werden. Männer haben ein X- und ein Y-Chromosom, wodurch Männer als XY bezeichnet werden.

Merkmale, die auf den Chrosomen 1-22 getragen werden, sind autosomale Merkmale. Merkmale, die von den X- und Y-Chromosomen getragen werden, sind geschlechtsgebundene Merkmale.

Nicht alle Merkmale des X- und Y-Chromosoms beziehen sich auf sexuelle Merkmale, z. B. Farbenblindheit ist ein Merkmal des X-Chromosoms. Es befindet sich nicht auf dem Y-Chromosom, da es auf dem Teil des X-Chromosoms zu finden ist, das im Y-Chromosom fehlt.

Die Vererbung der Farbenblindheit hängt daher mit der Vererbung des Merkmals auf einem X-Chromosom zusammen. Farbenblindheit hat nichts mit sexuellen Merkmalen zu tun.

Antworten:

  1. Autosomale Merkmale zeigen ein Mendelsches Erbschaftsmuster, aber geschlechtsgebundene Merkmale zeigen eine Kreuzvererbung.
  2. Das geschlechtsgebundene Merkmal wird oft durch ein Gen kontrolliert, das nur auf dem X-Chromosom vorhanden ist. Daher ist auf dem Y-Chromosom kein entsprechendes Allel vorhanden.

Erläuterung:

Männer sind häufiger von geschlechtsspezifischen genetischen Erkrankungen betroffen, was bei autosomalem Zusammenhang nicht der Fall ist.