Welche internen Umwelteinflüsse wirken sich direkt auf die Enzymaktivität aus?

Welche internen Umwelteinflüsse wirken sich direkt auf die Enzymaktivität aus?
Anonim

Antworten:

Körperinnentemperatur, pH-Wert, Enzym- und Substratkonzentration, Feststoffanteil, Innendruck, eventuell vorhandene Katalysatoren oder Inhibitoren, Viren und Bakterien.

Erläuterung:

Hohe Innentemperaturen über 39 ° C, zum Beispiel infolge von Hyperthermie, können Enzyme denaturieren und zerstören, wodurch sie unbrauchbar werden.

Niedrige Innentemperaturen unter 34 ° C, zum Beispiel aufgrund von Unterkühlung, können Enzyme deaktivieren und ihre Handlungsfähigkeit einfrieren.

Im Allgemeinen ist die Reaktionsgeschwindigkeit umso höher, je höher die Temperatur ist, jedoch bis zu einem bestimmten Grenzpunkt.

Plasmaspiegel, die für eine bestimmte Enzymwirkung zu sauer oder alkalisch sind, können auch die Enzymwirkung hemmen.

Je feiner gemahlen ein Verkauf ist, desto höher ist die Reaktionsgeschwindigkeit.

Entsprechend dem Teilchenmodell der Materie ist mit zunehmendem Druck auch die Anzahl der Stöße und damit die durchschnittliche kinetische Energie der Teilchen höher, ebenso die Temperatur und damit die Reaktionsgeschwindigkeit.

Katalysatoren beschleunigen Reaktionen, Inhibitoren verlangsamen sie.

Viren und Bakterien stören die Proteinsynthese und können daher die Enzymwirkung stören, da Enzyme (und Hormone, die mit einigen Enzymen zusammenarbeiten) Proteine sind.

Hier ist eine Illustration, die einen der einflussreichen Faktoren der Denaturierung von Enzymen demonstriert: