Welche Bedeutung hatte das Urteil des Obersten Gerichtshofs in Plessy v. Ferguson?

Welche Bedeutung hatte das Urteil des Obersten Gerichtshofs in Plessy v. Ferguson?
Anonim

Antworten:

Es bereitete die Bühne für die Zukunft der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung vor.

Erläuterung:

Die ethnische Zugehörigkeit von Homer Plessy war ziemlich zweideutig; er sah weiß aus, aber genealogisch war er teils afroamerikaner. Als er in Louisiana in ein "nur weißes" Auto stieg, wurde er abgelehnt und bestraft. Plessy brachte seine Angelegenheit vor den Landgerichten, dann vor den staatlichen Gerichten und schließlich vor dem Obersten Gerichtshof. Im Supreme Court wurde das Argument von Plessie aufgrund einer Mehrheitsentscheidung für ungültig erklärt.

So begann die "getrennte, aber gleiche" Lehre. Durch die Entscheidung zugunsten von Segregationisten in dem Fall gab das Gericht der Nation die Rechtfertigung, die farbigen Amerikaner von den weißen Amerikanern zu trennen.

Dies würde ein neues Problem für die amerikanischen Minderheiten zur Folge haben; die grassierende Segregation, die sich in den Vereinigten Staaten abzeichnete. In den nächsten 50 Jahren, inmitten einer globalen Krise und Depression, würden Minderheiten für ihre Rechte kämpfen.

Bis 1954 die Gerichtsverhandlung Brown v. Board of Education würde die Segregation für verfassungswidrig erachten, und eine Reihe von Akten in den 1960er Jahren würde die Segregation beenden.

So, Plessy v. Ferguson war ein Meilenstein in den USAGeschichte, die die Motive und Energien der Bürgerrechtsbewegung veränderte.