Was hat Jefferson getan, weil er sich mit der Anzahl der Föderalisten beschäftigt hat, die in der Regierung arbeiten?

Was hat Jefferson getan, weil er sich mit der Anzahl der Föderalisten beschäftigt hat, die in der Regierung arbeiten?
Anonim

Antworten:

Er versuchte, einige unterschriebene, aber nicht ausgelieferte Termine von Adams zu vernichten, was dazu führte Marbury v. Madison.

Erläuterung:

Auf seinem Weg aus dem Amt unterzeichnete John Adams (der erste und letzte föderalistische Präsident) die Ernennung von 58 Richtern (16 Kreisrichtern und 42 Friedensrichtern), alles Föderalisten. Er hatte keine Zeit, um die Termine abzugeben.

Thomas Jefferson, von der oppositionellen Demokratischen Republikanischen Partei, verwarf die Ernennungen und machte einige seiner eigenen. Einer der Adams-Beauftragten, William Marbury, verklagte James Madison, den von Jefferson ernannten Außenminister, weil er seine fünfjährige Ernennung zum Richter im District of Columbia nicht abgegeben hatte.

Nach zwei Jahren der Klagen nahm der Oberste Gerichtshof den Fall wieder auf. Ihre Entscheidung war düster: Sie stimmten zu, dass Marbury ein Recht auf die Ernennung hatte, aber Madison hatte ein ebenso zwingendes Recht, die Ernennungsbriefe nicht zu überbringen. Sie nutzten diesen Fall auch, um den Obersten Gerichtshof als endgültigen Schiedsrichter in der Verfassungsmäßigkeit neuer Gesetze zu etablieren, einer Macht, die in der Verfassung nicht ausdrücklich erwähnt ist.

Auf dem Papier gewann Marbury. In praktischer Hinsicht hat Madison gewonnen. Letztendlich gelang dem Obersten Gerichtshof ein nackter Machterhalt und war der größte Gewinner.